Parkplätze für gehbehinderte Personen vorschlagen

FAQ

Hier erhalten Sie Antworten auf die häufigsten Fragen.
 
Wie erhalte ich diesen Flyer?
Das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bern legt den Flyer jedem Brief bei, mit dem sie eine neu ausgestellte oder verlängerte Behindertenparkkarte verschicken. Wegen der beschränkten Gültigkeit der Parkkarten wird so innerhalb von einem bis drei Jahren die gesamte Zielgruppe im Umkreis von Bern erreicht. Dieser Umkreis erstreckt sich ungefähr bis nach Biel im Westen und bis nach Thun im Osten.
 
Wer darf Parkplätze vorschlagen?
Grundsätzlich dürfen alle Personen neue Standorte vorschlagen. Sie müssen dazu nicht in der Stadt Bern wohnen. Besonders wertvoll sind natürlich Vorschläge von Leuten, die regelmässig mit dem Auto in der Stadt Bern unterwegs sind und denen auch so schon fehlende Parkplätze für Menschen mit Behinderungen aufgefallen sind.
 
Welche Standorte soll ich vorschlagen?
Wir freuen uns auf Vorschläge für Standorte, von denen möglichst viele Inhaberinnen und Inhaber einer Behindertenparkkarte profitieren können. Besonders geeignet sind Standorte bei Freizeitangeboten wie zum Beispiel öffentliche Parkanlagen oder grössere Arztpraxen, bei denen ein breites Interesse besteht. Ungeeignet sind hingegen Standorte, die nur einer Person dienen, beispielsweise an deren Arbeitsplatz oder Wohnadresse.
 
Kann ich auch einen Standort ausserhalb der grünen Flächen vorschlagen?
Grün hinterlegt sind Strassen und Plätze, die der Stadt Bern gehören. Die Verkehrsplanung der Stadt Bern kann daher nur hier entscheiden, Parkplätze zu erstellen. Die übrigen Flächen gehören dem Kanton Bern oder dem Bund oder sind in privatem Besitz.
 
Wie viele Parkplätze soll ich vorschlagen?
Natürlich freuen wir uns auf jeden Vorschlag. Dies ist aber kein Wettbewerb: Es geht nicht darum, möglichst viele Parkfelder vorzuschlagen, sondern wirklich sinnvolle Standorte, bei denen es einen echten Bedarf gibt. Sollten Sie zehn solche Orte kennen, dürfen Sie gerne alle zehn vorschlagen.
 
Kann ich auch Parkplätze z.B. in Bolligen, Köniz oder Muri vorschlagen?
Zurzeit können nur Parkplätze in der Stadt Bern vorgeschlagen werden. Wir sind aber offen, zukünftig mit den Behörden weiterer Gemeinden im Kanton Bern zusammenzuarbeiten, um auch in diesen Gemeinden Vorschläge entgegenzunehmen.
 
Seit wann gibt es dieses Projekt?
Das Projekt wurde im August 2020 offiziell lanciert. Seit diesem Zeitpunkt legt das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bern unseren Flyer bei, wenn sie eine neu ausgestellte oder verlängerte Behindertenparkkarte verschicken. Die Vorarbeiten zum Projekt haben natürlich schon viel früher begonnen.
 
Wie viele Parkplätze konnten dank diesem Projekt schon erstellt werden?
Weil das Projekt noch sehr neu ist, wurde bisher noch kein Parkplatz erstellt. Wir haben jedoch bereits Vorschläge erhalten, die nun ausgewertet werden. Die Verkehrsplanung der Stadt Bern hat auch vor der Lancierung dieses Projekts aufgrund von Vorschlägen Behindertenparkplätze geprüft und erstellt.
 
Wieso tragen die Mitglieder der Arbeitsgruppe im Video keine Schutzmasken?
Dieser Videoclip wurde noch vor dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie gefilmt.
 
Wer steckt hinter diesem Projekt?
Dies ist ein Projekt der Arbeitsgruppe «Parkplätze für Menschen mit Behinderungen» der Behindertenkonferenz Stadt und Region Bern (BRB). Die BRB ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Organisationen der Behinderten-Selbsthilfe sowie professionellen Organisationen im Behinderten-, Krankenpflege- und Alterssektor. Sie setzt sich mit insgesamt vier Arbeitsgruppen für eine Verbesserung der Situation von Menschen mit Behinderungen ein.
 
Wie kann ich dieses Projekt finanziell unterstützen?
Dank der guten Unterstützung durch die Stadt Bern und den Kanton Bern fallen bei diesem Projekt nur geringe Kosten für den Druck der Flyer und den Betrieb dieser Webseite an. Wir freuen uns jedoch über Ihre Spende an die Behindertenkonferenz Stadt und Region Bern. Vielen Dank.
 
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